Das wird sicher nicht der letzte Essens-Post bleiben. Hier in Malaysia gibts einfach so viel und so gutes Essen und das ist dann auch noch so unterschiedlich. Es gibt hier die 3 großen Bevölkerungsgruppen Malayen, Chinesen und Inder. Ausserdem gibts hier noch andere Ausländer, wie zum Beispiel Engländer. Die sind aber eher eine Minderheit. Alle 3 Bevölkerungsgruppen haben einen starken Einfluss auf die malayische Küche.
Chinesische Küche
Die Chinesen wurden als Arbeiter nach Malaysia geholt, um die Rohstoffe des Landes auszubeuten. Viele der Chinesen sind zurück gegangen, viele sind geblieben. Es gibt in Kuala Lumpur Stadtviertel, in denen man ausschließlich chinesisch spricht. Manche der chinesisch stämmigen Malaysier sprechen auch nichts anderes als Mandarin.
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Schwarze Nudeln, Fischcurry mit Tofu und gebratener Stachelrochen. Dazu gabs Schweine- und Hühnchensatee mit Erdnussoße |
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Chillipaste Spezial, das Spezial sind zerriebene Anchovis |
Indische Küche
Die Engländer haben die Inder mitgebracht, um in Malaysia auf Kautschukplantagen zu arbeiten, bzw. das Wissen über den Kautschukanbau mitzubringen. Die sind gleich hiergeblieben und haben das Land mit ihrem Essen gesegnet. Wir haben hier zum ersten Mal gesehen, wie Inder mit ihrem Kopf wackeln, wenn sie sprechen. Die haben andere Gelenke im Nacken! Egal was ich mache, so wackeln wie die Inder kann ich nicht.
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Namen vergessen. Ein riesiger Pfannenkuchen bei dem man Stücke abreisst und nach Herzenslust dippt. |
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Wieder der Pfannenkuchen, aber diesmal noch 2 Rotivariationen, süß mit Banane und herzhaft. |
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Zum Frühstück gabs immer Roti Brot mit Daal, wegen der schönen Farbe mit Chillisoße (und wegen dem Geschmack) |
Malayische Küche
Man unterscheidet zwischen Malaysier und Malaie. Malaysier ist jeder, der die malaysische Staatsangehörigkeit hat. Malaie ist nur wer zu den “ursprünglichen Menschen”gehört. Viele haben ihre Wurzeln tatsächlich in Malaysia, einige kommen aus den umliegenden Ländern, besonders aus Indonesien. Man merkt die indonesische Küche immer noch, wenn man bei einem Malaien isst.
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Nasi Lemak ist in Kokosnussmilch gekochter Reis mit Chillipaste und einem halben gekochten Ei. Meistens gibt es Anchovis dazu, die habe ich weggelassen. |
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Otak Otak heißt Gehirn Gehirn. Es ist Fischpaste in Bananenblättern und ist gut fürs Gehirn, deshalb der Name |
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Carrot Cake. Wie Bratkartoffeln, nur mit Tofu und Mungsprossen und ohne Karotten. |
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Reissalat. Der Reis bekommt seine blaue Farbe, in dem eine Blüte mitgekocht wird, die dann die Farbe weitergibt. |
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Eine Nachspeise. Tofu mit süßer Sojasoße und Erdnussplittern. Sehr lecker |
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Malayische, krispe Pfannenkuchen, mit Erdnussplittern und süßem Mais in der Mitte. Man isst ihn gefaltet aus einer Tüte in der Hand. |
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Kokosnussreis im Bambus. Im Bambus deshalb, weil er im Bambus gekocht oder gegart wird. Dadurch bekommt er seine typische Form |
Der Rest
Westlichen Junkfood gibt es überall, natürlich auch in Malaysia. Das darf man nicht unter den Tisch kehren
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In jedem Land wollte ich einmal bei McDonalds essen. Been there, done that, check! |
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Fritten, Kaffe und ein Getränk was Calamasi mit sauerer Pflaume heißt |
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PIZZA !!! ROCK AND ROLL BABY |
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So garnicht malayisch, im Foodcourt von KLCC gabs lecker Burritos |
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